Wir sind (an)gekommen, um Ihn anzubeten
Anbetung vom 29.12.2013
Die Monstranz vor der Krippe.
Am Sonntagabend gab es in Sankt Michael einen besonderen und gut-besuchten Weihnachtsgottesdienst mit anschließender eucharistischer Anbetung. Drei Stunden lang bestand die Möglichkeit, zur Krippe zu kommen, um dem fleischgewordenen Wort Gottes ganz persönlich zu begegnen.
Zum Beginn um 20 Uhr wurde das Allerheiligste auf den Altar gestellt und das Lied „Nun freut euch, ihr Christen“ gesungen mit dem Kehrvers: „Kommt, lasset uns anbeten, kommt, lasset uns anbeten, kommt, lasset uns anbeten den König, den Herrn!“ Die gekommenen Beter ließen sich nicht lange bitten und was nun folgte waren 3 Stunden der Ruhe und Stille vor dem Allerheiligsten. In der Stille konnte jeder mit seiner Freude, seinen Sorgen und seinem Dank zu Gott kommen und für die Menschen beten, die ihm gerade besonders am Herzen liegen. So kurz vor dem Jahreswechsel nutzten einige die Gelegenheit für das vergangene Jahr zu danken und die Pläne für das kommende Jahr mit denen Gottes abzugleichen.
Kurz vor 23 Uhr wurde der Abend vorne vor der Monstranz mit dem gemeinsamen Vaterunser, dem Tagesgebet vom Fest der Heiligen Familie und einem schlichten Segen beendet.
In der wunderbar geschmückten Kirche lenkten zwei Spots die Aufmerksamkeit auf Jesus Christus: auf das Kind in der Krippe, das fleischgewordene Wort Gottes, und auf das gewandelte Brot in der Monstranz, den Leib Christi. Nach vielen schönen, feierlichen und auch turbulenten Gottesdiensten an den Weihnachtstagen nutzen erstaunlich viele Beter die Gelegenheit, Weihnachten ruhiger weiterzufeiern, wirklich zur Ruhe zu kommen und über alles nachzudenken, was in den letzten Tagen auf sie einstürmte.
Danke allen, die dabei waren.
